Warum: Der Schulterblick verhindert Unfälle durch übersehene Fahrzeuge
Wie: Innenspiegel-Außenspiegel-Schulterblick (auch 3S-Blick genannt)
Wann: Abbiegen, Spurwechsel, Parken, Aussteigen
Viele Unfälle passieren beim Spurwechsel oder Abbiegen. Jedes Fahrzeug hat tote Winkel. Also Bereiche hinter dem Fahrzeug, die man im Spiegel nicht sehen. Radfahrer, Motorräder aber auch andere Autos verschwinden dort leicht. Unfälle können mit dem sogenannten 3S-Blick verhindert werden: Spiegel – Spiegel – Schulter. Wichtig: Nur der abschließende Schulterblick zeigt, ob die Fahrbahn wirklich frei ist.
Innenspiegel und Außenspiegel prüfen - Schauen Sie in beiden Spiegeln auf den Verkehr hinter Ihnen.
Blinker setzen
Schulterblick – Drehen Sie den Kopf so weit wie möglich über die Schulter.
In der Stadt führt ein Unfall oft nur zu Blechschäden, für Radfahrer kann er jedoch tödlich enden. Auf der Autobahn wird ein Spurwechsel bei hoher Geschwindigkeit schnell zur Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer. Der Schulterblick sorgt also immer für mehr Sicherheit. In diesen Situationen empfehlen wir ihn:
Vor jedem Spurwechsel
Beim Ein- und Ausparken
Beim Abbiegen
Vor dem Öffnen der Fahrertür
Ein schneller Blick reicht nicht. Nehmen Sie sich eine Sekunde Zeit. Drehen Sie den Kopf ausreichend weit nach hinten.
Viele Autofahrerinnen und Autofahrer verlassen sich zu sehr auf ihr Auto und verzichten deshalb auf den Schulterblick. Das ist oft ein Fehler, da die Fahrassistenzsysteme zwar gut aber eben nicht perfekt sind.
Online-Redakteur
Lukas hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft studiert und war 13 Jahre lang bei einem Radiosender tätig. Der erfahrene Journalist stellt seit dem Start von CHECK24 in Österreich sicher, dass die Informationen zu unseren Vergleichen leicht verständlich und unkompliziert aufbereitet werden.