
Ab April stehen viele Internetkundinnen und Kunden erneut vor steigenden Kosten. Viele Anbieter haben ihre Tarife an den Verbraucherpreisindex (VPI) gebunden, wodurch sich die monatlichen Gebühren jedes Jahr erhöhen. Letztes Jahr hat es schon plus 7,8 Prozent gegeben. Jetzt kommen ab April nochmal 2,9 Prozent dazu. Diese Erhöhungen stehen in den meisten Verträgen, das Sonderkündigungsrecht für Preiserhöhungen gilt hier nicht.
Anbieter vergleichen und wechseln
Wer einen neuen Internetanbieter sucht sollte einige Punkte beachten, um den besten Tarif zu finden. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die beim Internettarif vergleichen helfen können.
Geschwindigkeit: Der Tarif muss zum Nutzungsverhalten passen. Ein Single braucht in der Regel weniger Speed als eine Familie. Für Online-Gaming und Streaming empfehlen wir, auf einen schnelleren Tarif zu setzen. Während ein Paar, das daheim nur ab und zu Internet surft, weniger auf das Tempo achten muss. Hier eine kurze Orientierung: 50 Mbit/s für Surfen, 100–250 Mbit/s für Streaming/Arbeiten. Wir haben in einem Ratgeber zusammengefasst, wie Sie die optimale Internet-Geschwindigkeit für sich finden.
Kosten: Achten Sie auf versteckte Zusatzkosten (z. B. Routergebühren) und die Mindestvertragslaufzeit (meist 12 oder 24 Monate).
Zusatzleistungen: Kombitarife (Internet+Handy) sind oft deutlich günstiger. Im Idealfall sparen Sie also beim Internet und beim Handytarif. Es gibt auch immer wieder Anbieter die Rabatte für Neukunden vergeben.
Anschlussarten prüfen: Je nach Wohnort stehen Ihnen für die Internetverbindung mehrere Anschlussarten zur Verfügung. Die bekanntesten sind DSL, Kabel und Glasfaser.
Weitere Informationen rund um das das Thema Internettarife gibt es in unserem passenden Ratgeber.