Kostenlose Charge Cards im Vergleich

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Charge Card

Die beliebte Kreditkarte im Vergleich

Kurz zusammengefasst:

  • Mit einer Charge Card erhalten Sie einen zinsfreien Kredit, wobei alle Ausgaben gesammelt am Monatsende vom Girokonto abgebucht werden. Eine Ratenzahlung ist nicht möglich.
  • Die Karte bietet finanzielle Flexibilität, schützt vor Überschuldung und ermöglicht Zahlungen auf der ganzen Welt ohne Sollzinsen, sofern der Geldbetrag rechtzeitig überwiesen wird.
  • Sie müssen volljährig sein, brauchen einen Wohnsitz in Österreich, eine österreichische Bankverbindung, ein regelmäßiges Einkommen und eine gute Bonität, um eine Charge Card zu beantragen.
  • Bei einem nicht gedeckten Konto können Mahngebühren, Verzugszinsen und rechtliche Schritte folgen. Zudem besteht das Risiko einer Sperrung oder Kündigung der Karte.

Wie funktioniert eine Charge Card?

Eine Charge Card ist eine spezielle Kreditkarte, die sich durch ihre Abrechnungsweise auszeichnet. Sie bekommen einen kostenfreien Verfügungsrahmen, mit dem Sie weltweit Zahlungen tätigen können. Während dieser Zeit profitieren Sie von einer entsprechend höheren Liquidität. Der gesamte offene Betrag wird nicht sofort, sondern in einem festgelegten Turnus, meist monatlich, vom Referenzkonto abgebucht. Im Gegensatz zu Revolving-Kreditkarten ist eine Ratenzahlung bei der Charge Card nicht möglich. Dadurch entstehen keine Zinsen oder Gebühren für Sie, solange der Betrag vollständig und rechtzeitig beglichen wird. Wichtig ist demnach, dass das Girokonto zum Fälligkeitsdatum ausreichend gedeckt ist.

Charge Cards eignen sich besonders für Personen, die ihre Ausgaben kontrolliert und übersichtlich halten möchten und keine Teilzahlungsoption benötigen. Dank der zinsfreien Kreditaufnahme und der automatischen Abbuchung bieten sie finanzielle Flexibilität ohne das Risiko einer Überschuldung. Weniger passend sind Charge Cards für Personen mit unregelmäßigem oder niedrigem Einkommen, da die komplette Tilgung der ausstehenden Summe am Monatsende vorausgesetzt wird.

Mann bezahlt beim Shoppen mit Charge Card

Voraussetzungen für eine Charge Card

Um eine Charge Card in Österreich beantragen zu können, müssen folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sein:

  • Sie müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
  • Ein Hauptwohnsitz in Österreich ist notwendig, um die Karte zu erhalten.
  • Außerdem wird eine österreichische Bankverbindung ein Konto im SEPA-Raum benötigt, um Zahlungen abzuwickeln.
  • Sie müssen über ein regelmäßiges Einkommen verfügen, dessen Höhe sich je nach Anbieter und Kartentyp unterscheiden kann.
  • Eine gute Kreditwürdigkeit ist entscheidend, negative Bonitätsauskünfte können die Genehmigung einer Charge Card verhindern.
CHECK24 Hinweis

Nutzen Sie im CHECK24 Kreditkarten Vergleich die Filterfunktion, um gezielt Charge Cards auszuwählen. Betrachten Sie dabei wichtige Kriterien wie die Gebühr pro Monat, die Kosten für Bezahlvorgänge und Bargeldabhebungen sowie Boni und Rabatte. Dann finden Sie einfach und schnell die ideale Karte für Ihre Bedürfnisse.

Gibt es Charge Cards ohne Bonitätsprüfung?

Nein, bei der Beantragung einer Charge Card wird immer eine Bonitätsprüfung durchgeführt, meist über den Kreditschutzverband (KSV).

Weil die Kreditkarte stets mit einem Kreditrahmen verbunden ist, dient diese dem Kartenherausgeber als Sicherheit. Es soll gewährleistet werden, dass Sie in der Lage sind, Ihren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen. Faktoren wie Ihr Einkommen, Ihre persönliche Kreditgeschichte und bestehende Verbindlichkeiten werden dabei berücksichtigt.

Ohne ausreichende Kreditwürdigkeit wird die Charge Card nicht ausgestellt. Alternativ können Sie auf Prepaid- oder Debitkarten ausweichen, die keine Bonitätsprüfung verlangen.

Kann der Kreditrahmen einer Charge Card erhöht werden?

Bei der Charge Card existiert mehrheitlich kein festes Ausgabelimit, jedoch hängt der Verfügungsrahmen von Ihrer Bonität ab. Bei Bedarf können Sie diesen erhöhen lassen, sofern bestimmte Bedingungen abgedeckt sind. Dazu müssen Sie sich an den Herausgeber der Karte wenden und einen Antrag stellen. Die Bank oder das Kreditkartenunternehmen kontrollieren dabei Ihre Kreditwürdigkeit, Ihre Zahlungsmoral sowie Ihr Einkommen. Oft werden Nachweise wie Gehaltsabrechnungen gefordert. Signifikante Gründe, beispielsweise ein Wechsel zu einem besser bezahlten Job oder ein Umzug, können die Chancen auf Zustimmung verstärken. In einigen Fällen kann der Anbieter den Kreditrahmen auch automatisch erhöhen, wenn Sie Ihre Rechnungen regelmäßig und pünktlich begleichen.

Vor- und Nachteile der Charge Card

  Vorteile Nachteile
Zinsfreies Zahlungsziel: Zahlungen können einfach getätigt werden, wobei der Betrag erst am Monatsende gesammelt und ohne Zinsen abgebucht wird. Keine Ratenzahlung: Der gesamte Betrag muss am Ende des Abrechnungszeitraums getilgt werden.
Kein voreingestelltes Ausgabenlimit: Der Kreditrahmen wird individuell festgelegt, oft ohne feste Begrenzung, was größere Anschaffungen erleichtert. Risiko bei unzureichender Kontodeckung: Wenn das Referenzkonto nicht gedeckt ist, können Strafgebühren anfallen und sich wirtschaftliche Probleme entwickeln.
Geringes Risiko einer Schuldenfalle: Da keine Sollzinsen anfallen und der Saldo vollständig beglichen werden muss, wird eine Überschuldung vermieden. Teure Gebühren: Teilweise sind Gebühren, beispielsweise für die Abhebung von Bargeld, zu entrichten, die die Nutzungskosten deutlich steigern können.
Zusatzleistungen: Viele Charge Cards bieten attraktive Extras wie Reiseversicherungen, Bonuspunkte oder Lounge-Zugang. Strengere Bonitätsanforderungen: Eine gute Bonität ist für die Antragstellung einer Charge Card unabdingbar.

Was passiert, wenn das Konto nicht gedeckt ist?

Wenn bei einer Charge Card das verknüpfte Konto zum Zeitpunkt der Abbuchung nicht ausreichend gedeckt ist, können mehrere Konsequenzen eintreten. Generell ist es ratsam, bei drohender Zahlungsunfähigkeit frühzeitig Kontakt mit dem Kartenanbieter aufzunehmen, um mögliche Lösungen wie einen Zahlungsaufschub oder Teilzahlungen zu besprechen.

Erinnerung und Mahnung:

Der Kartenanbieter wird zunächst versuchen, den offenen Betrag abzubuchen. Wenn dies fehlschlägt, bekommen Sie ein Erinnerungsschreiben und später eine Mahnung. Dabei fallen häufig Spesen und Verzugszinsen an.

Überziehung des Kontos:

Außerdem kann der Dispositionskredit Ihres Girokontos in Anspruch genommen werden. Für den genutzten Überziehungsrahmen ergeben sich die mit Ihrer Bank vereinbarten Zinsen, die bis zum kompletten Kontoausgleich berechnet werden.

Sperre und Kündigung:

Einige Anbieter sperren die Charge Card bei unzureichender Kontodeckung. Sie können den Kreditkartenvertrag kündigen, wenn Sie trotz mehrfacher Mahnungen Ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgehen. Zusätzlich entstehen Rücklastschriftgebühren, während auf die ausstehende Summe Verzugszinsen erhoben werden, bis der Betrag gänzlich abgegolten ist.

Rechtliche Schritte:

Sollte die Zahlung weiterhin ausbleiben, kann der Kartenherausgeber ein gerichtliches Exekutionsverfahren einleiten. Dies führt oft zu einem negativen Eintrag beim Kreditschutzverband, was Ihre Bonität erheblich beeinträchtigen kann. Damit das keinesfalls passiert, können Sie die Kreditkartenschulden mit einer Umschuldung durch einen Ratenkredit abbauen.

Häufige Fragen und Antworten zur Charge Card

Der Hauptunterschied zwischen einer Charge Card und einer klassischen Kreditkarte liegt in der Abrechnung und Rückzahlung. Bei einer Charge Card werden alle Transaktionen eines Monats gesammelt und der Gesamtbetrag am Ende des Abrechnungszeitraums vom Referenzkonto abgebucht, ohne Möglichkeit zur Ratenzahlung. Im Gegensatz dazu erlaubt die klassische Kreditkarte (Revolving-Kreditkarte) die Rückzahlung in Teilbeträgen, wobei gegebenenfalls Zinsen auf den offenen Betrag anfallen können.

Die Kosten einer Charge Card variieren je nach Kreditkartenherausgeber. In vielen Fällen ist die Karte selbst gratis erhältlich. Einige Anbieter verlangen jedoch eine Jahresgebühr, die im Durchschnitt zwischen 10 und 30 Euro liegt. Manchmal ist die Jahresgebühr an einen Mindestumsatz gekoppelt, der jährlich erreicht werden muss, um zusätzliche Kosten zu vermeiden. Zusätzlich können Gebühren für Bargeldabhebungen, Zahlungen außerhalb des Euro-Raums oder Zusatzservices wie Reiseversicherungen entstehen.

Der Sinn einer Charge Card liegt in der Kombination aus Flexibilität und Kontrolle. Sie ermöglicht es, Einkäufe und andere Ausgaben zu tätigen, ohne dass der Betrag sofort vom Konto abgebucht wird. Da die Rückzahlung erst am Ende des Abrechnungszeitraums erfolgt, bietet sie eine Art zinslosen Kurzzeitkredit. Dieser kann für größere Anschaffungen oder finanzielle Engpässe nützlich sein. Gleichzeitig schützt die verpflichtende vollständige Tilgung der Charge Card vor einer etwaigen Überschuldung.

Viktoria Blaschek CHECK24 Österreich

Viktoria Maria Blaschek, MA

Online-Redakteurin

Viktoria stieg unmittelbar nach ihrer Schauspielausbildung und dem Masterstudium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften als Online-Redakteurin bei CHECK24 ein. Sie schreibt über komplexe Finanz-, Versicherungs- und Energiethemen und sorgt dafür, dass Sie alle relevanten Informationen zu unseren Vergleichen erhalten.

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